Der Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelte vor ca. 120 Jahren das osteopathische Konzept in den USA.
Grund dafür war der Tod seiner drei Kinder durch Meningitis, wogegen die Schulmedizin damals noch machtlos war. Im Sezessionskrieg ab 1861 arbeitet er als Chirurg, nebenbei ist er Jäger und Landwirt. Diese Umstände bringen ihm die Anatomie ganz nahe. Seine Überlegung, des "Arterial rule" (alles muss fliessen) und zehnjähriger Forschung bewegen ihn die erste Schule in Kirksville zu gründen.
Sein Schüler John M. Littlejohn, 1892 von Glasgow nach New York ausgewandert, beendet 1899 das Studium als D.O. und kehrt 1913 endgültig nach England zurück, worauf er 1917 die British School of Osteopathy in London gründet. In Deutschland wird die Osteopathie seit 1980 berufsbegleitend unterrichtet, und kann nach 5 Jahren mit dem Diplom Osteopath D.O. abgeschlossen werden.
Unterstützung der Autoregulation
- Cranial: Behandlung der Cranio-mandibulären Dysfunktion, Migräne
- Visceral: Störungen des inneren Milieus nach Organoperationen
- Parietal: Blockierungen und Bewegungsstörungen von Gelenken, Muskeln, Fascien
- Ernährungsberatung
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